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+ | Otto Hupp (als Entwerfer des Wappens) erwähnt in einem Brief om 5.9.1931: ''Ich habe die Forelle doch lieber in der natürlichen Farbe gegeben, weil die sonst übliche, alt-heraldische rote Farbe derselben wohl zu auffallend wäre.'' | ||
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Version vom 18. Dezember 2016, 21:28 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Wappen
DE: In Silber ein schwarzes Mühlrad, überhöht von einer rechtshin schwimmenden natürlichen Forelle. (Verleihungsurkunde 1931)
DE: In Silber eine waagrechte blaue Forelle mit goldenen Flossen, darunter ein sechzehnschaufeliges schwarzes Mühlrad. (Stadler 1965)
Entwurfszeichnungen aus dem Kreisarchiv Ebersberg
GDA
Handakten der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns (Stand: 2006):
Die ursprüngliche Wappenverleihung (16.11.1931, durch Staatsministerium des Innern) beschreibt das Wappen wie folgt: In Silber ein schwarzes Mühlrad, überhöht von einer rechtshin schwimmenden natürlichen Forelle.
Otto Hupp (als Entwerfer des Wappens) erwähnt in einem Brief vom 5.9.1931: Ich habe die Forelle doch lieber in der natürlichen Farbe gegeben, weil die sonst übliche, alt-heraldische rote Farbe derselben wohl zu auffallend wäre.
Im Schriftverkehr um 1965 wird die Forelle jedoch immer als "blau" bezeichnet (u.a. durch Stadler).
Kreisarchiv Ebersberg
Wappenakten im Kreisarchiv Ebersberg (Stand: 2006):
Die ursprüngliche Wappenverleihung (16.11.1931, durch Staatsministerium des Innern) beschreibt das Wappen wie folgt: In Silber ein schwarzes Mühlrad, überhöht von einer rechtshin schwimmenden natürlichen Forelle.
Otto Hupp (als Entwerfer des Wappens) erwähnt in einem Brief om 5.9.1931: Ich habe die Forelle doch lieber in der natürlichen Farbe gegeben, weil die sonst übliche, alt-heraldische rote Farbe derselben wohl zu auffallend wäre.
Flagge
GDA
Handakten der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns (Stand: 2006): In der Generaldirektion lagen keine Informationen über eine Flaggenführung durch Glonn vor.